Montag, 19. Mai 2014

Neuer Arbeitsplatz

In dieser Woche fing dann endlich die Arbeit an.  Die Firma bei der ich arbeiten werde, heißt IP Telecom und ist eine relativ kleine Firma. Sie befindet sich in ein Industriegebiet und teilt sich ein Gebäude mit mehreren anderen kleinen Firmen.

Die Firme war lediglich in ein großen Büroraum untergebracht, welcher durch Trennwände unterteilt wurde.
Als ich ankam, wurde ich erstmal nett begrüßt und mir wurde sofort ein fester Arbeitsplatz zugeordnet. Anschließend wurde ich etwas durch das Gebäude geführt währenddessen habe ich bisschen über meine Ausbildung geredet. Das mit den Englisch klappte leider doch noch nicht so perfekt, aber dafür ist ja noch Zeit :)
Später an dem Tag bekam ich noch eine kleine Einführung in die Online-Plattform, wo alle Kunden verwaltet werden können.
Leider hatte ich den restlichen Tag nicht mehr wirklich was zu tun und habe nur im Internet gesurft, so sah hauptsächlich auch der Rest der Woche aus.
In den nächsten Tagen hatte ich noch die Möglichkeit bekommen ein Cisco-Telephone für mein Arbeitsplatz einzurichten, um selbst später Kundenanrufe entgegen nehmen zu können und Kunden bei der Einrichtung ihrer Ip-Anlagen helfen.
Im Moment sah es in der Firma gerade so aus, dass die Kunden von der derzeitigen Plattform auf einer neuen übertragen werden mussten. In diese Aufgabe wurde ich größenteils miteinbezogen.
Am Donnerstag gab es dann noch eine größere Aufgabe. Dazu bin ich mit Shena, einer unserer Mitarbeiterinnen zu einen Kunden gefahren. Es ging darum, mehrer IP-Telephone aufzubauen, anzuschließen und zu konfigurieren. Ich war am Anfang dieser Aufgabe noch ziemlich unsicher, was sich aber mit der Zeit gelegt hat und irgendwann entstand dann auch eine gewisse Routine.

Auf den Weg zu einen weiteren Kunden, hatte mir Shena noch ausführlich die Stadt gezeigt. Dazu sind wir hauptsächlich durch die älteren Stadtteile gefahren. Diese Bereiche von Dublin waren wesentlich schöner anzusehen, als da wo man uns untergebracht hatte.
Die Straßen hatten ein gewisses Flair und man hat sich sofort heimisch gefühlt. Das lag auch haupsächlich daran das die Straßen relativ eng gebaut waren, extrem sauber waren und die Hausfassaden fast alle dunkel waren und mit schönen roten Ziegelsteinen verkleidet sind.
Laut Shena soll es hier die besten Fish n Chips in der Stadt geben. Des weiteren gibt es hier jede Menge Pubs die Student Nights anbieten.

Schlussendlich beim Kunden angekommen, war dieser leider nicht da und wir sind zurück in die Firma gefahren. Die letzen beiden Tage der Arbeitswoche habe ich nur noch damit zugebracht die letzen Kunden auf die neue Plattform zu übertragen. Hier in Irland wird generell nicht früher am Freitag Schluss gemacht, wie es bei uns häufig so üblich ist.

Am Donnerstag Nachmittag sind wir zusammen ins Kino gegangen, da Jonas Geburtstag hatte. Wir hatten uns den neuen Godzilla in 3D angesehen. Ich muss sagen, dass ich etwas mehr vom Film erwartet hatte, aber es war jetzt auch kein wirklich schlechter Film. Dass der Film in Englisch war, hatte mich nicht sonderlich gestört, da ich sowieso inzwischen fast alle Filme und Serien auf Englisch gucke.



Am Wochenende hieß es früh aufstehen, da wir eine Reise zu den Giants Causeway geplant hatten. Ursprünglich sollte die Reise zu den Cliffs of Moher gehen, allerdings war diese bereits ausgebucht, sodass wir uns die für später aufheben.
Um 6:30 Uhr haben wir uns zusammen mit anderen Touristen beim Bus getroffen.

Nach rund einer Stunde hatten wir ein kleinen Zwischenstopp eingelegt.


























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